An der Spitze des Installateurbetriebes steht Gerlinde Gründling, Schwester Monika ist eine tatkräftige rechte Hand. Das ist nicht nur in Österreich selten, hat sich aber knapp 30 Jahre lang bewährt.
Gegründet hat das Unternehmen Gründling Vater Josef Gründling vor nunmehr 60 Jahren. Die beiden Töchter Monika und Gerlinde sind seit 30 Jahren aktiv in der Firma tätig. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten hat sich in all den Jahren nur wenig geändert: Bäder, Sanitärinstallationen, Heizungs-, Kühl- und Lüftungssysteme in privaten Wohnhäusern und Wohnungen. Neben vielen Neubauten werden auch Altbauten jeder Art revitalisiert. Als Sanierungsprofis gilt die Firma insbesondere im Bereich des barrierefreien Badumbaus und des Heizkesseltausches. Geschäftsführerin Ing. Gerlinde Gründling: „Darauf sind wir stolz, denn auch Mutter Erde liegt uns am Herzen. Wir hauchen neuen und alten Bauten neues Leben ein und setzen dabei auf energie- und umweltschonende moderne Technik. Darüber hinaus kümmern wir uns auch um Wohnungssanierungen für Genossenschaften.“
Schwerpunkt Lehrlingsausbildung
Die Grundprinzipien, die Vater Josef aufgestellt hat, gelten nach wie vor. Denn schon immer stand die Lehrlingsbetreuung im Mittelpunkt des Familienunternehmens. Insgesamt waren es 50 Lehrlinge, die bei Gründling für den Beruf ausgebildet wurden. In den vorangegangenen 10 Jahren gab es aber so etwas wie eine Durststrecke. „Eltern und Schulen haben erst spät erkannt, dass das Image von Handwerksberufen gestärkt werden muss. Auf der einen Seite gibt es so viele unterschiedliche Berufe, die man in einer Schule gar nicht so intensiv und umfassend darstellen kann, und auf der anderen Seite waren die Eltern mehrheitlich der Meinung, dass es ihren Kindern nur besser gehen kann, wenn sie der schulischen Bildung den Vorzug geben“, erklärt Ing. Gerlinde Gründling.
Zurück zur Frauenpower. Gerlinde Gründling hat bei ihrer Ausbildung selbst auf Baustellen gearbeitet und kennt die Anstrengungen der Arbeiten und die schweren Gewichte, die manche Werkstoffe mit sich bringen. Heute kommt noch hinzu, dass etwa Wärmepumpen ein Mehrfaches davon ausmachen. Da sind eher Männer als Frauen gefragt. Anders ist das beim Thema Kundenkontakt. Gerlinde Gründling: „Die Beratung kommt bei uns von einer Frau. Bei Anfragen von einer Frau wurde mir und meiner Schwester Monika schon öfters gesagt, sie tun sich leichter, mit Frauen zu sprechen und meinen, sie würden besser verstanden als von einem Mann. Ich persönlich habe aber natürlich kein Problem mit männlichen Kunden.“
Zurück zur Frauenpower. Gerlinde Gründling hat bei ihrer Ausbildung selbst auf Baustellen gearbeitet und kennt die Anstrengungen der Arbeiten und die schweren Gewichte, die manche Werkstoffe mit sich bringen. Heute kommt noch hinzu, dass etwa Wärmepumpen ein Mehrfaches davon ausmachen. Da sind eher Männer als Frauen gefragt. Anders ist das beim Thema Kundenkontakt. Gerlinde Gründling: „Die Beratung kommt bei uns von einer Frau. Bei Anfragen von einer Frau wurde mir und meiner Schwester Monika schon öfters gesagt, sie tun sich leichter, mit Frauen zu sprechen und meinen, sie würden besser verstanden als von einem Mann. Ich persönlich habe aber natürlich kein Problem mit männlichen Kunden.“
Vater Josef Gründling, der heuer im Sommer mit 94 Jahren verstorben ist, ist in mehrfacher Hinsicht auch für die Zukunft eine entscheidende Person gewesen. Er baute nämlich ab 1982 als Gründungsmitglied die Marketinggruppe der 1a-Installateure auf und schuf so ein Netzwerk, das Installateur-Betriebe in ganz Österreich in sich vereint und bis heute Bestand hat. Und ein zweiter Umstand ist bemerkenswert: Josef Gründling begann seine Lehrausbildung in Amstetten im Unternehmen Hopferwieser. Und genau diese Firma ist im Februar dieses Jahres mit dem Unternehmen Gründling für eine Partnerschaft eingegangen. Positiv ist das für beide Firmen, denn der Partner erweitert sein Leistungsangebot um den Privatkunden-Sektor, und Gründling ‚bleibt bei seinem Leisten‘ und seinem Bestehen.